Für die einen ist es ein leidiges Thema, für die anderen und zu denen gehöre ich, ist es fast schon Passion. Was genau jetzt? Das stöbern nach Neuheiten oder Altbewährtem, Gadgets und Must-Haves in Sachen Fotoausrüstung. Wenn du noch auf der Suche bist und vielleicht auch mehr als nur Handybilder (die können auch klasse sein, keine Frage) machen möchtest, dann hilft dir vielleicht meine Auflistung meines Fotoequipments. Aber zuerst will ich gleich noch eins klarstellen: Ich bin weder Fotografin, noch selbsternannte Spezialistin, noch sind meine Bilder perfekt! Ich zeige dir nur, was ich auf unseren Reisen so mitschleppe und was nicht und versuche eine Antwort auf das Warum zu geben.
Wie die Überschrift schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Auflistung meines eigenen Equipments. Eine Liste die inspirieren soll. Ich habe die Artikel (meistens) selbst getestet (und dabei immer selbst gekauft) und bin davon überzeugt. Die mit Stern * gekennzeichneten Links führen zu unseren Affiliate-Partnern. Bei Klick auf den Link und anschließendem Kauf, erhalten wir eine kleine Provision. Der Einkaufspreis ist davon nicht betroffen. Es handelt sich bei allen Links um Werbung (da Markennennung u.a.). Weitere Informationen gibt es in der Datenschutzerklärung.
Inhalt
Kamera(s)
Sicher hast du schon etwas gestöbert und hast selbst schon gemerkt, dass es nicht so ganz einfach ist. Gehen wir jetzt mal davon aus, du hast dich jetzt gegen Kompakt und gegen Bridge entschieden und haderst nun zwischen Vollformat und APS-C (was es mit der Sensorgröße auf sich hat, das kannst du überall im Netz nachlesen). Nun, dann gebe ich dir hiermit den 1. Tipp (wie schon gesagt, das ist meine persönliche Meinung):
Ich habe mich für APS-C Systemkameras entschieden, weil
- diese leichter sind,
- die Objektive billiger sind
- und ich für mich denke, dass mir die APS-C Sensorgröße reicht (wie schon gesagt, ich bin kein Profi).
Gehen wir jetzt mal davon aus, du bist Anfänger, du weißt wo der Auslöser ist und kennst dich mit Zoomen aus, aber wie das Zusammenspiel von Blende/Zeit/Iso funktioniert ist dir noch nicht klar. Dann empfehle ich dir ganz klar die Sony Alpha 6000 *.Ja natürlich, es gibt schon viele neuere Modelle wie die Sony a6100, Sony a6300, Sony a6400, Sony a6500 und so weiter und so fort… ABER: warum viel Geld ausgeben, wenn die Alpha 6000 genau das tut, was sie soll. Ehrlich gesagt findet man sogar häufig gute Angebote in der Kleinanzeigen Bucht!
Ich finde, sie hat ein Bomben-Preisleistungsverhältnis und (jetzt kommt’s) sie reicht völlig aus, um:
- den Umgang mit einer Systemkamera, z.B. Objektivwechsel usw. zu lernen
- den manuellen Modus zu verstehen und zu begreifen
- zur Not ganz schnell in die intelligente Automatik umzuschalten, denn diese ist bei Sony wirklich klasse.
Ich hatte sie auch. Sie war ca. 2 Jahre lang mein Schätzchen und sie hat mich nie im Stich gelassen. Nach den 2 Jahren wollte ich mehr. Ich wollte raus aus der Automatik (die ist so gut, dass man sich eigentlich nie dazu überwinden kann, den manuellen Modus zu nehmen) und habe mich dann nach langer Recherche und nach langem Hadern (weil natürlich auch preislich ne ganz andere Liga) für einen kompletten Systemwechsel entschieden:
Aber! Und jetzt kommt’s: die ist wirklich nichts für den oben angenommenen Anfänger. Mei, was hab ich Bilder für die Tonne produziert! Aber jetzt, nach gut einem Jahr üben, zwei Intensivkursen und etlichen YouTube-Videos kann ich sagen, dass ich sie in den Grundzügen beherrsche. Du fragst dich jetzt sicher, wie es zum Systemwechsel kommen konnte, obwohl ich weiter oben ja doch ein kleines Loblied auf Sony gesungen habe. Naja, zur Kamera gehören eben auch Objektive und ich war mit dem damaligen Angebot einfach nicht zufrieden (was ich am Rande mitbekommen habe, hat Sony da ja ganz gut nachgerüstet). Ich habe von der Qualität der Fujinon Objektive gelesen und inzwischen kann ich diese auch wirklich bestätigen. Und ja, ich habe wirklich lange überlegt, ob ich nicht doch auf Vollformat umsteigen soll und soll ich dir was sagen? Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe! Ich bin mir sicher, dass ich das schwere Vollformat nicht mit mir rumschleppen würde und was bringt eine Kamera, die nur zu Hause liegt? Und last but not least, die sogenannten Filmsimulationen (das sind die JPG-Programme in der Kamera, die individuell ausgewählt werden können) sind wirklich der Hammer und ich gehe sogar dazu über, die Bilder OOC (out of camera) zu verwenden und gar nicht mehr zu bearbeiten. (Bitte hier jetzt keinen Aufschrei! Denn: Jeder, wie er will!)
Also, jetzt nochmal zusammengefasst:
- Sony Alpha 6000 * für Anfänger
- Fujifilm xt-3 * für Fortgeschrittene, die sich durchbeißen wollen
Objektive
Hier möchte ich das Rad nicht neu erfinden und möchte für die Sony Alpha 6000 Objektive auf 22Places verweisen. Jenny und Sebastian haben dazu einen sehr ausführlichen Beitrag geschrieben: Sony Alpha 6000 Objektive: Überblick und unsere Empfehlungen für E-Mount Objektive.
Wie bereits erwähnt, sind die Fuji-Objektive von hoher Qualität und überzeugen mich täglich auf’s Neue. Das ultimative Objektiv gibt es nicht, denn es liegt ja auch an jedem selbst und natürlich auch daran, was damit fotografiert werden soll. Ich liste euch jetzt mal meine Lieblingsobjektive für X-Mount auf und beschreibe, was ich gut finde:
FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS *
Es ist das Kit-Objektiv und für mich das Immer-drauf-Objektiv auf allen meinen Reisen! Ich habe in unserem 18-tägigen Ostseeurlaub nicht einmal das Objektiv gewechselt (wehe es fragt jetzt einer, für was ich die anderen Objektive alle mitgeschleppt habe! :)) Es ist relativ klein und leicht und hat eine geniale Schärfe (mein Empfinden).
FUJINON XF 55-200 mm F3.5-4.8 R LM OIS *
Für mich die perfekte Ergänzung zum Kit-Objektiv. Ich nutze es hauptsächlich, wenn ich zu Hause die Kinder beim Spielen fotografieren möchte, oder ich den frechen Singvögeln in den Büschen hinterher schleiche. Es ist für die Brennweite immer noch nicht klobig und vom Gewicht her passt es auch noch gut.
Für die Safari in Botswana wäre es vermutlich knapp. Dafür wäre dann das FUJINON XF 100-400 mm F4.5-5.6 R LM OIS WR *geeignet. Allerdings ist das XF 100-400 extrem teuer und eher was für Profifotografen. Ich persönlich habe noch nie darüber nachgedacht und habe es ehrlich gesagt auch noch nicht vermisst (aber gut, wir haben jetzt natürlich auch keine Safari geplant).
FUJINON XF 80 mm F2.8 R LM OIS WR Macro *
Wie ihre vielleicht schon mitbekommen habt, liebe ich Pflanzen und wenn ich nicht gerade auf Reisen bin, bin ich zu Hause in meinem Garten und meist auch mit der Kamera und meinem Macro-Objektiv unterwegs. Dieses Macro ist wirklich der wahr gewordene Traum! Aber wie gesagt, für Pflanzen, Käfer und Insekten geeignet, jedoch nicht für die Reise- und Landschaftsfotografie.
(Wenn du meine Blümchenbilder begutachten möchtest, dann schau doch mal auf meinem privaten Instagram-Account Nette_Abel vorbei!)
Übrigens: Die Abkürzung OIS im Titel der Objektive steht für Optical Image Stabilizer, also optischer Bildstabilisator. Er unterstützt den Fotografen dabei, das Bild nicht zu verwackeln und ist bei den Objektiven für die Fuji xt-3 notwendig, bzw. von Vorteil, da die Kamera keinen internen Bildstabilisator verbaut hat.
Und last but not least: Weitwinkelobjektiv Samyang 12 mm F2.0 *
Super lichtstark und einfach toll für Städtereisen, also Architektur. Aber auch für Landschaftsfotografie oder Milchstraßenfotografie oder oder oder. Wenn ich ehrlich bin, habe ich es nur 2x benutzt bisher. Öhöm, aber vielleicht wird ja nächstes Jahr alles besser.
Zubehör
Kameragurt von Klickklickzoom *
Meine Empfehlung: Auch wenn er schön ist, aber nehmt nicht den hellsten (meiner heißt Triangle und hat viel Weißanteil). Ja, man kann den Gurt waschen, aber er wird irgendwann trotzdem nicht mehr sauber. Ansonsten ist der Gurt super und ich empfehle ihn wirklich bedingungslos!
Ersatzakku Kamera *
Man sollte sich angewöhnen, die Kamera nach einer Bilderserie auszuschalten, das spart ungemein Akku. Trotzdem ist ein geladener Zweitakku kein Fehler!
Stativ Rollei C5i *
Für mich ist es das perfekte Stativ für meine Reisen. Es ist leicht, lässt sich leicht auf- und abbauen und ist ausreichend stabil. Ich habe bisher kein anderes gehabt, zwecks Vergleichsmöglichkeit, aber ich hatte auch noch nie das Bedürfnis nach einem Anderen.
Kleine Kameratasche von Crumpler *
Ich nutze diese Kameratasche gerne, wenn ich nur „leichtes Gepäck“ mitnehmen möchte. Sie passt super in meinen normalen Rucksack und meine Kamera ist damit doch besser geschützt als ohne.
Speicherkarte von Transcend *
Obwohl sie mich noch nie im Stich gelassen haben, empfehle ich lieber mehrere kleinere Karten zu verwenden, als eine Große.
ND Filter von Rollei *
Ich habe bisher nur einen einzigen Filter und habe damit auch schon herumexperimentiert. Was ich bisher sagen kann ist, dass es sich definitiv lohnt in ein gutes System zu investieren. Ich habe bisher nur positives vom genannten System gehört. Berichtet mir gerne von euren Erfahrungen!
Compagnon Kamerarucksack (ohne Affiliate)
Es war eine sehr langwierige Prozedur. Erstens, bis ich mich mal endlich entschieden hatte ob es eine Tasche oder ein Rucksack wird und zweitens dann welcher Hersteller es werden soll. Ich habe mich für Compagnon entschieden. Teuer? Ja! Aber jeden Cent wert. Finde ich zumindest. Einziger Kritikpunkt: die vordere Reißverschlusstasche könnte ruhig weiter aufgehen. Also mein Geldbeutel passt da nicht rein! Dafür der ganze andere Kleinkram.
Warum ich mich für einen Rucksack entschieden habe? Ich bin jetzt nicht gerade schmächtig und meine Hüften sind etwas breiter und wenn ich dann so eine starre und doch sehr breite Kameratasche umgehängt habe, dann ist der Schwerpunkt irgendwie so weit draußen, dass es sich einfach nicht mehr gut anfühlt (und ehrlich gesagt auch Kacke aussieht). Schau dir mal die Werbebilder an. Die Models sind entweder dünn und gerade oder stehen anders da. Und sorry, aber wer kann ne schwere UMHÄNGE-Tasche nur an der Schulter tragen? Also ich nicht, die rutscht dann nämlich ständig runter. So und darum Rucksack.
Bildbearbeitungssoftware
Lange habe ich mich gewehrt gegen das Abo von Adobe. Dann hab ich mich im August dafür entschieden und seit September mach ich fast nur noch JPGs. Das ist sooo typisch für mich! Also, lange Rede, kurzer Sinn:
Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit 20GB: Photoshop und Lightroom *
Wer sich tatsächlich für die Fuji entscheidet, dem kann ich auch Capture One als Bildbearbeitungsprogramm empfehlen. Allerdings würde ich mich nur für Capture One entscheiden, wenn ich entweder ein Profi bin, oder ein Frischling und mir eh noch alles aneignen muss. Ich hatte zuerst LR 6, dann Capture One. Und jetzt habe ich das LR Abo. Das dazwischen könnt ihr euch denken.
Solltest du dich doch für Capture One entscheiden (was bei Fuji wirklich berechtigt ist), dann kann ich dir dieses Buch empfehlen:
Capture One Pro 20: Schritt für Schritt zu perfekten Fotos*
Weitere Empfehlungen
So, jetzt hast du deine Kamera und alles nötige Zubehör zusammen und jetzt liegt es nur noch an dir! Geh raus und mach Bilder! Langweilig? Dann hab ich dir hier ein paar Challenges, an denen ich selbst gerne teilnehme:
Die 52 Wiesner Wochen. Eigentlich kann es fast nicht sein, dass dir der Hashtag #52wiesnerwochen nicht irgendwo schon mal untergekommen ist. Lange Rede…Stephan Wiesner gibt dir auf seinem YouTube Kanal wöchentlich eine neue Aufgabe. Da die Challenge schon ne Weile läuft und Stephan auch ne Baby-Pause eingelegt hat, ist es easy einfach quer einzusteigen. Viel Spaß!
Nicola Lederer hat über Facebook zu einer Fotochallenge aufgerufen, die gleich zu Beginn des neuen Jahres starten wird. Das Einleitungsvideo findest du auch auf YouTube: In 5 Tagen zu schöneren Fotos!
Schau doch auch mal auf ihrem Blog suitcaseandwanderlust vorbei, denn dort gibt es auch sehr viele gute Tipps, die Fotografie betreffend.
Ganz tolle Hilfestellungen zu deiner neuen Fuji-Kamera findest du bei Ishootyou auf YouTube!
Und diese Seite habe ich selbst erst (wieder)entdeckt und bin wirklich begeistert über das Fotowissen, dass sie mit uns teilen. Sie sind Sina und Jan von Lichter der Welt.
Rezension DuMont Bildband
Der MairDuMont Verlag hat mir den neuesten Bildband Bell Collective: Unterwegs mit den neuen Pionierinnen der Reisefotografie * als kostenloses Rezensionsexemplar überlassen. Ich möchte ihn dir hier kurz vorstellen, weil ich mir gerne die Werke von Fotografinnen und Fotografen ansehe und ich es liebe, mir die Werke stundenlang anzusehen und darüber zu grübeln, wie ich dieses Bild selbst aufgenommen hätte. Kurzum, weil ich denke, dass dich das Schmökern in Bildbänden fotografisch weiter bringt.
Verlagstext:
»Wir bereisen die Welt, erweitern unseren Horizont und fangen die Dinge mit unseren Kameras ein. Wir sind wer wir sind – und zufälligerweise sind wir Frauen.«
14 internationale Fotografinnen laden ein, die Welt zu entdecken, jede auf ihre eigene Art, jede aus einem anderen Blickwinkel. Ob Bildpoetin, Drohnenpilotin oder Lichtfängerin – sie alle halten mit ihrer Kamera besondere Eindrücke und Begegnungen auf ihre ganz eigene Weise fest. Ihr gemeinsames Vorbild: Die legendäre britische Pionierin Gertrude Bell. Sie führen uns mitten ins bunte Treiben lebendiger Großstädte, lassen uns an unerschrockenen Roadtrips in die spärlich besiedelten Ecken des Planeten teilhaben und nehmen uns mit auf Spurensuche in den hohen Norden. Unvergessliche Reisemomente und rebellische Geschichten für jeden!
Die Autorin:
Alina Rudya (Herausgeberin und einer der Autorinnen) wurde 1985 in der Ukraine geboren. Sie studierte Fotografie und Visual Arts in New York und Berlin. Mit Gründung des Bell Collectives möchte sie Frauen auf der ganzen Welt inspirieren und versucht dadurch Stereotypen der weiblichen Fotografie abzubauen. Sie ist eine der wenigen Nikon-Fotografinnen und hat sich mit ihrer Arbeit einen Platz in der männerdominierten Fotografiewelt geschaffen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Instagram-Account lautet rrrudya.
Was mich faszinierte:
Wunderschöne Aufnahmen und fesselnde Geschichten in einem dicken Bildband, gedruckt auf mattem Papier (das finde ich erwähnenswert, denn die meisten Bildbände sind auf Hochglanz gedruckt). Alle im Buch vorgestellten Fotografinnen haben interessante Werdegänge aufzuweisen und zeigen gekonnt ihren eigenen, teilweise sehr persönlichen Stil.
Besonders gut gefallen haben mir die 10 Tipps zum Finden des eigenen Stils. Hier sieht man wieder, dass wir das Rad nicht neu erfinden müssen und dass heute noch gilt, was schon zu analogen Zeiten galt.
Was mir gefehlt hat:
Ich hätte mir gewünscht, dass die negativen Seiten des Instagram-Toursimus noch deutlicher aufgezeigt werden. Dieser Hype ist schuld, dass viele wunderschöne Orte dieser Erde nicht mehr zu bereisen sind, weil sie vor Menschen fast ersticken, bzw. komplett niedergetrampelt werden. Wir brauchen mehr Bilder hinter dem Bild, mehr Reflexion, mehr Kritik an der jetzigen Entwicklung. (Dies ist keine Kritik am Bildband, nur ein Denkanstoß für dich).
Fazit:
Für mich ein sehr toller Bildband, den ich mir sicherlich noch viele Male intensiv ansehen werde.
16 Kommentare
Liebe Charnette,
da habt ihr ja eine richtig professionelle Website aufgebaut, alles wirkt hochprofessionell! Der Artikel hier ist vollgestopft mit Infos, der jedem Neueinsteiger in die Fotografie sehr helfen wird. Gerade am Anfang weiß man oft nicht, wie man sich in diesem ganzen Informationsdschungel rund um die Kamera zurechtfinden soll. Ich erinnere mich da selber schmunzelnd zurück^^ Umso dankbarer ist man dann, wenn man so eine tolle Übersicht findet. Ich persönlich habe mich für das Vollformat entschieden und habe es nie bereut. Aber das ist alles Ansichtssache 🙂 LG!
Vielen Dank lieber Ulli!
Freut mich, dass dir unsere Seite so gut gefällt! Ich glaube als Mann hätte ich tatsächlich nicht überlegt und hätte eine Vollformat genommen! 😉
Hast du auch etwas über dein System geschrieben?
Viele Grüße
Charnette
Nein und das habe ich auch nicht vor. ich bin ziemlich spartanisch ausgerüstet und gebe nicht soviel auf Technik. Mir ist das Gefühl wichtig, was ich in meinen Bildern erzeugen will und das mache ich hauptsächlich mit meiner Nachbearbeitung. Übrogens würde ich empfehlen in RAW aufzunehmen und nicht in jpg. :>
Na jetzt hast du mich aber neugierig gemacht! Lass mich raten…Nikon oder Sony? Aber ich tippe eher auf Nikon. 😉
Und jaaa, ich nehme in Raw und jpg auf und frage mich jedesmal für was. Die jpg sind schon so gut. Ich mag es einfach bei der Bearbeitung. Du beim System! 😉
LG
Da hab ich mich jetzt doch mal ganz interessiert durch die Bearbeitungs-Softwares gelesen. Ich nutze derzeit RAW Therapee, aber tatsächlich auch eher selten. Meist mache ich Handyfotos und bearbeite sie gar nicht 😉 Meine Canon Spiegelreflex packe ich meist nur noch beispielsweise auf Safari aus.
Da kann ich dir die Challenge bei Nicola empfehlen. Hab ich auch beschrieben. Da kommt vielleicht die Liebe zur Canon zurück!!
Viele Grüße
Charnette
Ich bearbeite meine Fotos gern kreativ – bezüglich der Software bin ich Team Photoshop. Ansonsten bin ich eigentlich mit einer Anfänger-SLT unterwegs, die schon einige Jahre alt ist. Irgendwann entscheide ich mich mal für was Neues, aber momentan muss das noch reichen. Wie sagt man doch so schön: die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat.
Da stimme ich dir zu 100% zu und darum ist es bei APS-C und nicht Vollformat. Und wenn ich ehrlich bin, hätte es auch noch leichter sein können.
Danke dir für deinen Kommentar!
Viele Grüße
Charnette
Liebe Charnette,
vielen Dank erstmal für die Verlinkung zu unserem Blog – wie cool ist das denn 😍😍
Ich fand es total spannend, mal in deinen Fotorucksack zu schauen – es ist doch immer wieder interessant, was andere so dabeihaben! Die Sony Alpha 6000 und das Rollei-Stativ empfehlen wir selbst auch immer wieder, beides sind echt perfekte Allround-Klassiker. Deinen Kameragurt finde ich übrigens einfach cool 😅❤️
Ich finde, auf Reisen braucht es echt keine Vollformatkamera, weniger Gewicht ist hier doch fast immer der wichtigere Punkt. Ganz viele nutzen ja sogar „nur“ noch MFT-Kameras, noch kleiner und leichter, und auch die sind heute einfach nur richtig gut.
Was die Filmsimulationen angeht: Glaub es mir oder nicht, aber ich kenne Profifotografen, die zu den bestbezahlten Fotografen Deutschlands gehören und Fotos zum Niederknien machen, die diese Filmsimulationen so gut finden, dass auch sie tatsächlich die JPG nehmen. Ich selbst habe noch nicht damit gearbeitet, keine Ahnung, aber es muss offenbar nicht immer RAW sein 😁
Ganz liebe Grüße!
Sina
Liebe Sina,
sehr gerne habe ich euch verlinkt! Eure Seite ist auch wirklich richtig toll!
Mein Kameragurt ist zwar sehr schön, aber dort wo er mit der Haut in Berührung kommt, sieht er nicht mehr so prickelnd aus, eher braun. 🙂
Ich danke dir für deine positive Aussage zu meiner JPG-Liebe. Ich nehme das Raw ja parallel trotzdem auf, aber für so ein bisschen Reiseblog und Insta muss ich wirklich sagen, dass das JPG komplett ausreicht. Naja, ich entwickle mich ja auch weiter. Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn ich mich mit LR besser auskenne.
Viele Grüße
Charnette
Klasse Beitrag!
Ich habe mir vor gar nicht allzu langer Zeit eine Spiegelreflexkamera gekauft und bin auch über glücklich damit.
Aber was stimmt: sie ist einfach sperriger und schwerer.
Werde mir das jetzt mal ein Weilchen anschauen und wenn ich mich dann doch durchringen sollte, eine neue zu kaufen, dann werde ich auf jeden Fall nochmal auf deinen Beitrag zurückgreifen.
Vielen Dank und alles Gute dir 🙂
Freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat. Und ja, wenn du an einen Systemwechsel denkst, dann frag gern nochmal nach…die Fuji ist echt ein Träumchen. 🙂
LG
Charnette
Hallo Charnette,
danke für den ausführlichen Beitrag. Ich denke meine nächste Kamera wird wohl auch eine Systemkamera sein. Schön langsam geht mir die Schlepperei mit der Spiegelreflex doch auf die Nerven. Ich werde bestimmt nochmal auf deinen Artikel zurück kommen wenn meine Recherche beginnt (zurzeit ist eine Neuanschaffung leider noch eine Geldfrage). 🙂 Achja, dein Fotorucksack ist übrigens richtig schön! Endlich mal ein praktisches UND stylisches Teil in einem! Hab ich mir bereits abgespeichert.
Lg aus Graz,
Sigrid
Mein Rucksack ist echt gut. Mir war eben wichtig, dass der Rücken von Deuter ist und darum ist er auch echt super bequem.
Hat zwar seinen Preis, aber so ist das halt im Leben. Wer billig kauft, kauft zweimal. 🙂
Liebe Grüße und frohe Weihnachten,
Charnette
Tja die Geschichte mit dem Automatikmodus, ich habe mich bisher leider noch nicht wirklich überwinden können ihn mal auszustellen. Bei uns müssen die Fotos meistens einfach schnell gehen und ich bearbeite sie lieber im Nachhinein als vorher lang herum zu probieren, auch wenn das Ergebnis anders natürlich schöner wäre. Ein zweites Objektiv würde ich mir für unsere Nikon D5300 aber auch gerne mal zulegen. Danke für die genaue Auflistung. 🙂
Liebe Grüße
Ja, ich weiß, von was du redest! Das Fotografieren von Kindern muss auch immer schnell gehen. 🙂 Aber ganz ehrlich, wenn man den Manuellen Modus mal beherrscht, geht es auch damit schnell. 🙂
Mir persönlich macht es einfach mehr Spaß. Aber natürlich hat der iA auch seine Daseinsberechtigung.
Frohe Weihnachten wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Charnette